Botschaft April 2025

Geistig heilende Osterzeit

von Präsident Jens Kleinert

Liebe Schwestern und Brüder,

Ostern ist die Zeit im Jahr zu der die meisten Menschen an Jesus Christus denken. Es werden u.a. Filme über sein Leben gezeigt und viele posten Gedanken über Jesus. Warum ist das so?

Die vier Tage, welche wir heute als Ostern feiern – Gründonnerstag bis Ostersonntag – sind die wesentlichsten Tage der gesamten Menschheitsgeschichte. Kein anderes Ereignis hat die Geschichte der Menschheit so sehr geprägt wie die Ereignisse dieser Tage damals in Jerusalem.

Jesus Christus eröffnete jedem Kind Gottes durch sein persönliches Sühnopfer die Tür zu Umkehr, Vergebung und Erlösung. Sein Leiden in Gethsemane, sein Tod am Kreuz sein Wirken in der Geisterwelt und seine Auferstehung ist für jeden der Schlüssel zu persönlicher Errettung.

Jesus Christus hat damit eine Tür geöffnet und lädt uns ein auf seinen Weg einzutreten. Dieser Weg ist gepflastert mit vier wichtigen Steinen.

  1. Glauben an IHN. Dieser Glauben sollte uns dazu bringen seinen Weg, seinen Zeitplan und seinen Willen zu unserem zu machen. Dieser Glaube bringt uns das Vertrauen welches wir brauchen um auch ohne vollständiges Wissen den Weg des Lebens mit Jesus Christus weiterzugehen.
  2. Umkehr ist ein so wunderbares Geschenk, welches das Sühnopfer von Jesus Christus uns gibt. Es ist so befreiend zu spüren wie uns die geistigen und emotionalen Folgen unserer Fehler und Sünden abgenommen werden. Jesus hat uns eingeladen alles in seine Hände zu legen. Damit respektieren wir IHN als Erlöser und Herrn unseres Lebens. Das ist aber kein Selbstläufer. Umkehr bedingt unser Wollen zu einer Änderung des Lebens und unsere Hinwendung zu Jesus Christus. Nur in dieser Verbindung kann sich die heilende Kraft des Sühnopfers Jesus Christi voll entfalten. Der Prophet des Herrn, Präs. Nelson, hat uns ermuntert täglich mit Jesus Christus über unser Leben zu sprechen und dabei umzukehren. Dadurch wird der Weg unseres Lebens zu einem Weg der steten Verbesserung und Vervollkommnung.
  3. Wir schließen mit Jesus Christus und unserem Himmlischen Vater persönliche Bündnisse. Diese Bündnisse helfen uns den Weg besser zu verstehen und zu gehen. Das erste Bündnis ist die Taufe. Später schließen wir Bündnisse des heiligen Priestertums im Haus des Herrn. Alle Bündnisse werden durch beauftragte Diener und Dienerinnen durch Ausüben der Vollmacht des Priestertums geschlossen. Diese Vollmacht wurde durch Jesus Christus an seine Propheten und Apostel gegeben. Dadurch dürfen und können wir sie anwenden um Menschen mit Bündnissen zu segnen. Diese wunderbaren Segnungen werden uns nicht aufgedrängt. Wenn wir uns jedoch Christus zuwenden und den Wunsch haben Bündnisse zu schließen und zu halten, dann können wir diese erlangen.
  4. Jesus verabschiedete sich am Vorabend des Passahfestes (heute als Gründonnerstag bedacht) von seinen Jüngern. Mich inspiriert immer wieder die Schilderung die wir Im Johannesevangelium finden. Die Kapitel 13 bis 17 sind so von seiner Liebe durchdrungen. Ich habe darin schon oft Trost und Kraft gefunden. Dabei verspricht er seinen Jüngern eine besondere Hilfe – die Führung durch den Heiligen Geist. Auch wir können seine Jünger sein und daher gelten alle Versprechen und Verheißungen in diesen Kapiteln auch uns – jedem persönlich.

Im Johannes 17: 13 – 24 finden Sie etwas sehr Besonderes. Unser Erlöser Jesus Christus betet für Sie und für mich. Für jeden von uns persönlich. Er bittet den Vater um einen besonderen Segen für jeden von uns. Ich gebe Ihnen mein tiefstes Zeugnis, dass dieses Gebet in Ihrem Leben wahr werden wird, wenn Sie Jesus Christus und unserem Himmlischen Vater den richtigen Platz in Ihrem Leben geben. Der richtige Platz ist der erste Platz in jeder Hinsicht.

Seien wir persönlich Eins (Einig) mit IHM. Dann werden wir so leben, dass wir auch einig und liebevoll miteinander sind. Jesus Christus ist der Fürst des Friedens. Die Welt kann in Frieden leben, wenn Sie IHN annimmt. Wir tun dies in unserem Herzen, unserer Ehe, unserer Familie. Dann breitet sich der innere und äußere Frieden aus. Es beginnt bei mir. Das ist die Botschaft von Ostern.

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen eine wunderschöne und geistig heilende Osterzeit. Haben Sie Freude und Glück mit Familie und Freunden im gemeinsamen erinnern an Jesus Christus.

Ich gebe mein Zeugnis vom auferstandenen Erlöser und Erretter Jesus Christus. Er lebt und er spricht zu jedem der ihn demütig fragt. Dies ist seine Kirche. Aufgerichtet und weiterhin geführt durch seinen Auftrag an Propheten und Apostel. Im Namen Jesu Christi Amen.

Ihr Pfahlpräsident

Jens Kleinert

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