Der Beginn eines neuen Jahres ist die Zeit, in welcher die meisten Menschen beginnen, über ihr Leben nachzudenken. Beeinflusst von den Ereignissen unseres Umfeldes treffen wir oft unsere Entscheidungen.
Mutlosigkeit, Traurigkeit und Versagen sind Ausdruck und Grundlage, die unsere Entscheidungen oft beeinflussen. Ausgehend von der derzeitigen weltpolitischen Lage erscheinen solche Gedanken nicht abwegig zu sein.
Die Unfähigkeit von Regierungen, Lösungen von Problemen anzubieten, verstärkt diese Situation mehr als sie zu beruhigen. Die Abkehr von objektiven Gesetzmäßigkeiten für das Zusammenleben der menschlichen
Gesellschaft macht es fast unmöglich, dies zu ändern.
Die einfachste Lösung will niemand sehen. Sie erblickte vor ca. 2000 Jahren das Licht der Welt- JESUS CHRISTUS. Seine Botschaft:“Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden (Lukas 2:14)“ könnte alle unsere Probleme regeln.
Sie würde nicht nur die Probleme der Regierungen regeln, sondern auch die Sorgen, Kümmernisse und Probleme des Einzelnen. Jesus Christus ist der Hoffnungsträger für die Welt, wenn wir es zulassen.
„Dies ist mein Werk und meine Herrlichkeit, die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen“.
Es beginnt mit der Aussage in Matthäus 11:28-30:
„Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen! Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir! denn ich bin sanftmütig (oder:liebreich) und von Herzen demütig: so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“
Was für eine hoffnungsvolle Aussage! Jesus Christus fordert alle auf, zu ihm zu kommen. Er schließt niemand aus. Er blendet die Vorgeschichte eines jeden Menschen aus mit der Verheißung:“Ich will euch Ruhe in euren Herzen schaffen.“
Ist es nicht eine Notwendigkeit, diese Ruhe zu haben, um auf dieser Basis aufbauend unsere Entscheidungen zu treffen und alles andere auszublenden, was uns Zuversicht und Hoffnung raubt? Lasst uns darüber nachdenken, Jesus Christus zu folgen, indem wir sein Joch auf uns nehmen. Ein Joch, das die Belastung auf mehrere Schultern verteilt und sie dadurch für mich leichter macht.
Die Gaben der Sanftmut und Demut , welche er uns anbietet und die dadurch verbundene Verheißung, Ruhe für meine Seele zu finden, ist der Ausdruck seiner grenzenlosen Liebe für alle seine Kinder. Dieser Zustand, den er sich wünscht, ist die Basis, Freude, Glück, Zuversicht und Hoffnung auch in diesen unsicheren Zeiten zu fühlen und unsere Entscheidungen für das neue Jahr zu treffen.
Klammern wir bitte dabei nicht den einzigen Hoffnungsträger aus, der uns helfen kann und möchte. Wo finden wir noch einen so uneigennützigen Partner? Wir sind völlig frei, sich für oder gegen ihn zu entscheiden.
Sich für ihn zu entscheiden, bietet jedem von uns die Möglichkeit, durch das Sühnopfer einen Teil unserer Last zu teilen. Damit werden wir ein Teil von ihm. Ein Werkzeug für ihn zu sein, kann uns die Freude bringen, welche wir für das neue Jahr brauchen.
Bei der Frage nach dem größten Gebot wird uns gesagt: „…das andere kommt ihm gleich, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“
Der Wunsch, ein noch besserer Jünger Jesu zu sein, birgt Hoffnung, Zuversicht, Geborgenheit und Glück in sich. Ein neues Jahr ist kein Unglück, dass von Sorgen und Kummer geprägt ist. Es ist kein schlimmes Ereignis, welches geprägt durch die schrecklichen Ereignisse des vergangenen Jahres uns Angst machen muss.
Betrachten wir es als ein Geschenk, das uns gemacht wird, indem wir alle die Dinge realisieren können, die uns glücklich machen werden.
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, die größte unter diesen aber ist die Liebe.“ (1. Korinther13:13).
Wir werden nicht nur für uns hoffnungsvoller, zuversichtlicher, liebevoller, demütiger werden, sondern auch für andere ein Licht in der Finsternis sein.
„Und indem du dies tust, wirst du deinen Mitmenschen das meiste Gute tun und wirst die Herrlichkeit dessen fördern, der dein Herr ist. Darum sei treu; steh in dem Amt, das ich dir bestimmt habe; steh den Schwachen bei, hebe die herabgesunkenen Hände empor, und stärke die müden Knie. Und wenn du bis ans Ende treu bist, wirst du eine Krone der Unsterblichkeit haben und ewiges Leben in den Wohnungen, die ich im Haus meines Vaters bereitet habe „(LuB 81:4-6).
Können wir das leisten? Das zu tun, ist jedem von uns möglich. Mit diesem Beitrag schaffen wir für uns die friedvolle Atmosphäre, die wir brauchen, alles Belastbare auszublenden, gute Entscheidungen zu treffen, um die Ruhe und den Frieden in unserem Herzen zu fühlen, die wir brauchen, um Hoffnung und Zuversicht zu empfinden.
Bei allem Negativen, was uns umgibt, bestimmen wir immer noch durch unsere Entscheidungen, ob wir glücklich oder unglücklich sein wollen. Das kann uns niemand nehmen.
Jesus Christus ist unser liebender Partner in allen unseren Bemühungen. Lassen wir ihn an unserem Leben teilhaben.
Im Namen Jesu Christi Amen.
Siegfried G. Sacher
Pfahlpatriarch