Botschaft Dezember 2023

Weihnachtsbotschaft

von Pfahlpräsident Jens Kleinert

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Das ist die Weihnachtsbotschaft der Engel, welche uns die Heilige Schrift überliefert (Lukas 2: 14).

Wir leben gerade nicht im Frieden. Grausame Kriege toben. Sie sind nicht weit, weit weg, sondern ganz nah und wir erleben ihre Auswirkungen ganz persönlich.

Ausgelöst sind sie durch menschliche Entscheidungen. Gier, Hass, Überheblichkeit, streben nach Macht und Herrschaft, grausame Ideologien und politisches Kalkül. Das alles führt zu Streit und Leid. Der Krieg mit Waffen ist am Ende das was sich offen zeigt. Aber vorher wird der Krieg schon mit Worten, Gesten, Betrug und schlechter Behandlung ausgetragen.

Das vergiftet und zerstört zwischenmenschliche Beziehungen. All dies ist Gott, unserem Vater nicht wohlgefällig. Das ist der unheilvolle Einfluss Satans.

Jesus ist gekommen um diesem Schlechten ein Ende zu setzen. Dies geschieht nicht mit Waffengewalt, nicht mit Zwang oder Unterdrückung. Er bietet uns einen anderen Weg an. Der Weg ist, sein Evangelium anzunehmen und mit ihm persönliche Bündnisse zu schließen.

Sein erster Schritt war, hier auf diese Erde zu kommen. Hilflos und schutzbedürftig wie jedes Baby. Was er zuerst erlebte, war Verfolgung sowie Bedrohung mit dem Tod. Daraus resultierte Flucht und das Leben als Flüchtling in der Fremde.

Sein zweiter Schritt war, ein Leben zu führen, an dem wir uns ein Beispiel nehmen können. Als Täter des Wortes Gottes und nicht als Hörer allein. Er nahm sich Zeit für andere, liebte die Menschen und diente ihnen.

Sein dritter Schritt war, buchstäblich sein Leben für seine Freunde zu geben. Vorher erlitt er noch, in einer für uns unerklärlichen Weise, allen Schmerz, jedes Leiden und alle Sünde samt ihren Auswirkungen aller Menschen die jemals über diese Erde gingen und gehen.

Sein vierter Schritt war, von den Toten aufzuerstehen. Dies konnte er durch seine göttliche Macht über den Tod. Damit hat er für jeden Menschen die Tür geöffnet zu Auferstehung und Unsterblichkeit.

Zu Weihnachten feiern wir seine Geburt. Diese Geburt ist aber nur besonders durch genau das was er aus seinem Leben gemacht hat.

Machen wir unser Leben auch besonders durch das was WIR tun? Idealerweise dadurch wie wir dem Evangelium Jesus Christi – dem Weg der Bündnisse – in unserem Leben folgen? Erbauen und segnen wir unsere persönliche Umgebung so wie Jesus, durch unser Denken, Reden und Tun?

Weihnachten ist eine gute Zeit innezuhalten und zu reflektieren. Eine der größten Herausforderungen ist es zu vergeben. Jesus war auch darin ein vollkommenes Vorbild. Vergebung ermöglicht Heilung für Geist und Seele und dadurch auch oft für den Körper. Er hat uns eingeladen alles mit ihm und durch ihn zu schaffen. Die Verheißung auf diesem Weg ist sein Frieden
(Johannes 14). Nutzen Sie bitte das Weihnachtsfest um Vergebung zu geben und zu erhalten. Dann wird der Segen des Friedens durch Jesus Christus in Ihr Leben kommen.

Für Sie alle eine gute, glückliche und geistvolle Weihnachtszeit. Ich bitte den Segen Gottes für jeden von ihnen. Den verheißenen Segen des Friedens für Ihr Leben. Im Namen Jesu Christi Amen

Ihr Pfahlpräsident
Jens Kleinert

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